Moxibution kennen wir aus der Akupunktur (chin. stechen und brennen).
Hierbei wird durch Verbrennen von Moxastangen (ursprünglich Beifußkraut) über dem Meridianpunkt dem Körper Energie zugeführt.
Die Indikationliste ist lang und reicht von gehäuften Infekten, schwachem Allgemeinzustand, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, chronischen Erkrankungen der Atemwege, des Magendarmtraktes und der Haut bis hin zu Allergien und Unverträglichkeiten. Vor Behandlungsbeginn müssen organische Erkrankungen der Beschwerden ausgeschlossen werden.
Die Moxabehandlung dauert zwischen 10 und 30 Minuten. Sie findet in einer entspannten Position im sitzen oder liegen statt. Der Patient verspürt im Verlauf eine wohlige Wärme.
Die Häufigkeit der Sitzungen ist individuell, zunächst im Abstand von 2-4 Tagen insgesamt etwa 10 Behandlungen.
Auf Wunsch kann die Therapie auch zu Hause durchgeführt werden. Sie kommt natürlich auch Bettlägerigen und/oder bei eingeschränkter Gehfähigkeit zur Anwendung.
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